Bei den GRÜNEN bin ich, um zusammen mit engagierten Leuten Antworten zu finden, auf die wichtigen Fragen die sich JETZT stellen. Um diese Antworten politisch umzusetzen und um Verantwortung dafür zu übernehmen.
Wichtige Fragen sind
- der Klimawandel,
- dauerhafter Frieden in Deutschland, Europa und der Welt,
- die sozialen Fragen im Zeitalter von
- Globalisierung und
- Digitalisierung.
Alle Menschen in München, in Deutschland in Europa und der Welt sollen
- ihr Leben in Frieden und Freiheit führen,
- einer Arbeit nachgehen können,
- am Leben der Gesellschaft teilhaben und
- gleichzeitig dies zukünftigen Generationen nachhaltig sichern.
Dies fängt an bei uns lokal vor Ort, direkt dort wo wir heute im hier und jetzt mit unseren Nachbarn in der Messestadt Riem im Stadtbezirk Trudering-Riem der Landeshauptstadt München wohnen. Seit 2008 wohne ich hier mit meiner Familie, meiner Frau und den beiden Söhnen (12 und 14). Die Kinder sind hier aufgewachsen, haben die Grundschule besucht.
Es ist meinen Söhnen gar nicht offensichtlich bewußt, dass hier Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft, unterschiedlicher Nation, unterschiedlicher Religion, ja einfach Menschen aus aller Welt zusammen gekommen sind, leben und aufwachsen. Für meine Söhne ist das die Normalität.
Und doch gibt es auch hier Gegensätze. Soziale Unterschiede: Familien, die in frei finanzierten Stadthäusern wohnen neben gefördertem oder sozialem Wohnraum oder in Unterkünften für Geflüchtete, Wohnungslose und Asylsuchende. Unterschiedliche Lebensformen, zum Beispiel Familien, Alleinerziehende oder Patchwork-Familien leben hier. Aber auch Menschen, die ihr eigenes Häuschen hatten und sich nun bewußt am Stadtrand mit viel Grün eine Wohnung gesucht haben, um die Ruhe nach dem Erwerbsleben und/oder dem Aufwachsen der Kinder zu genießen. Menschen, die ihren Unterhalt aus dem eigenen Erwerbsleben oder Ihrer Rente bestreiten und auch Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. Viele Menschen hier nutzen den Riemer Park, den Riemer See, die Gemeinschaftsräume der Nachbarschaftstreffs im Viertel, die Kultur-Etage, das Einkaufszentrum im Viertel, die Geschäfte, die U-Bahn und leben gerne in ihrer Messestadt.
Und es gibt viele Menschen, die sich einbringen in diesem Viertel durch ehrenamtliche Tätigkeit für sich und andere. Die dafür sorgen, sich kümmern, das kommt, was noch fehlt. Die nicht klagen, sondern handeln. Das will ich bei den GRÜNEN tun, durch meine Mitarbeit im Bezirksausschuss des Stadtbezirks 15 Trudering-Riem der Landeshauptstadt München.
Klimawandel lokal: Messestädter benötigen kein Auto. Das Auto ist hier purer Luxus. Für die Wärmeenergie steht die Geothermieanlage der SWM zur Verfügung, die das Viertel mit über 90% aus der Wärmeenergie des heißen Wassers versorgt, das aus der Tiefe gefördert wird und mit über 90 Grad Celsius in der Pumpstation an der Oberfläche ankommt. Die Freizeit und der Sommer lassen sich sehr gut im Riemer Park und am Riemer See verbringen und die Kinder wollen meist gar nicht in Urlaub fahren. Doch lokal allein genügt nicht.
Die Fridays for Future Bewegung mahnt uns, dass es längst Zeit ist, uns umfassend und nachhaltig zu Dekarbonisieren. Hier will ich durch meine Mitarbeit bei den GRÜNEN dafür sorgen, das wir in München mit gutem Beispiel schnell voran gehen durch schnellen Ausbau der Geothermienutzung, die gleichzeitig mit der Stadtentwicklung durchgeführt werden muss.
Auch die Digitalisierung stellt uns neben dem Thema Verkehr bzgl. der Energiewende weg vom Atomstrom und fossilen Energieträgern vor Herausforderungen. Das Thema Dekarbonisierung wird ein Schwerpunkt meiner Arbeit im Bezirksausschuss sein.
Globalisierung und Digitalisierung lokal: dass wir im Zeitalter der Globalisierung leben, ist nirgends in München so offensichtlich sichtbar in der Messestadt Riem, dem Stadtviertel der über 100 Nationen. Im Wirtschaftsleben sind wir längst weiter als in der gesellschaftspolitischen Diskussion. Das Zusammenwirken von Menschen aus allen Teilen der Welt in den Wirtschaftsunternehmen Münchens ist seit Jahrzehnten Normalität. Die ganze Welt arbeitet an Produkten deutscher oder europäischer Konzerne, die diese in der ganzen Welt verkaufen. Dies läßt die Diskussion um völkisch nationales Gedankengut absurd erscheinen. Darauf werde ich durch meine politische Arbeit bei den GRÜNEN hinwirken.
Was bedeutet Digitalisierung lokal: die Digitalisierung ermöglicht, alles zu „Googeln“, jeder kann kommunizieren ohne große Kosten, mit wem er möchte, überall auf der Welt. Der Kunde bestimmt, nicht mehr der Anbieter, was gefragt ist und wohin die Reise geht. Die Digitalisierung beeinflußt die Erziehung unserer Kinder. Viele tun sich schwerer bzgl. Lesen und Schreiben. So gibt es Förderunterricht in Deutsch, nicht in erster Linie wegen der ethnischen Vielfalt, sondern der digitalen Geräte, mit denen unsere Kinder meist spätestens ab der 4. Klasse unterwegs sind. Digitalisierung ermöglicht jedoch auch leichteren Zugang zur Teilhabe am Leben, nicht nur lokal, sondern weltweit. Hier kann ich meine mehr als 25 jährige Berufserfahrung als Informatiker bei den GRÜNEN und im Bezirksausschuss einbringen.
Soziale Frage lokal: hier gibt es sicher größere Unterschiede, je nachdem wie sich Eltern kümmern und die Situation der jeweiligen Familie ist. Auch hier lohnt es sich, sich für unser Viertel durch Engagement und Ehrenamt einzubringen, was ich durch die Mitarbeit bei der GRÜNEN Fraktion im Bezirksausschuss 15 tun möchte.
Frieden in Freiheit lokal: Frieden beginnt im direkten Umgang mit Menschen nicht irgendwo, sondern mit seinen Nächsten. Freiheit hört da auf, wo die Freiheit des anderen anfängt. Beides braucht den Respekt des Anderen. Auch hieran will ich täglich, auch durch meine Arbeit bei den GRÜNEN und im Bezirksausschuss mitwirken.
Frieden in Freiheit muss angesichts Hass, Hetze und Rassismus, die offensichtlich immer noch nicht überwunden sind verteidigt werden. Offensichtlich lassen sich Menschen durch große Veränderungen, die der Klimawandel mit sich bringt und den Maßnahmen die von der Wissenschaft und der Fridays for Future Bewegung gegenüber der Politik mit großem zeitlichen Druck gefordert werden polarisieren. Wir tun uns schwer in unserer Gesellschaft mit großen Veränderungsprozessen, die dem Einzelnen viel abverlangen: wir werden uns zum Beispiel vom Automobil von heute mit Verbrennungsmotor, dem privaten Autobesitz und dem Individualverkehr im eigenen KFZ mit Verbrennungsmotor verabschieden und unsere Wirtschaft entsprechend umbauen müssen. Denn wir wollen und werden unsere eigene Zukunft und die Zukunft unserer Kinder sichern. Diese Veränderungen sind für manche Menschen der Anlass, mit Angst, Hass, Hetze, Rassismus die Gesellschaft zu spalten. Deshalb setze ich mich bei den GRÜNEN ein für #MUTgebenstattangstmachen, für #HALTUNGstattspaltung.
Die Lehren der Geschichte haben zum Europa von heute, der Europäischen Union geführt. „You never walk alone„, ist die Lehre der Geschichte und nicht: „… first!“. Auch das ist bedroht und muss verteidigt werden. Die Europäische Union muss nicht nur erhalten, sondern weiter entwickelt werden. Ohne Europa geht es nicht.
Aus der deutschen Geschichte lernen, wider des Vergessens der Zeit des Nationalsozialismus mit Millionen von Toten in der ganzen Welt, mit Hass, Rassismus, Antisemitismus und Faschismus! #Niewieder! Messestadt Riem, München, Bayern, Deutschland in einem gemeinsamen Europa voranbringen, das will ich bei der GRÜNEN in München, in Bayern und im Bund.
Warum mache ich das? Weil wir hier Leben! Das ist das Motto der GRÜNEN in Bayern.
Deshalb bin ich hier, arbeite mit den Menschen in unserem Stadtviertel bei den GRÜNEN und kandidiere am 15. März 2020 bei der Kommunalwahl 2020 für den Bezirksausschuss 15 Trudering-Riem der Landeshauptstadt München und unterstütze meine Parteikolleginnen und Kollegen nach meinen Kräften.
#wirfürMessestadtRiem #wirfürMünchen, #wirfürKatrinHabenschaden, #WÄHLwasJETZTzählt #MUTgebenstattangstmachen
#weilwirhierleben – Auf zur Kommunalwahl: nachhaltig, gerecht, vielfältig. Am 15. März 2020 GRÜN wählen!